Schriftenreihe Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland Band 5

Jüdische Aufklärung und preußische Schulreform. Analysen zum späten 18. und frühen 19. Jahrhundert
Herausgegeben von Britta L. Behm, Uta Lohmann und Ingrid Lohmann. Münster, New York, München, Berlin: Waxmann Verlag 2002.

Inhalt

Zu den Autorinnen und Autoren


Dr. Britta L. Behm, Studium der Geschichts-, Literatur- und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. 1997-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Univ. Hamburg. Mitherausgeberin der Schriftenreihe Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland. Promotion 2001: Moses Mendelssohn und die Trans-formation der jüdischen Erziehung in Berlin. Eine bildungsgeschichtliche Analyse zur jüdischen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Seit 2002 Projektleiterin baltische Länder, Fernuniversität Hagen.

Meike Berg, M.A., Studium der Geschichte und Lateinischen Philologie an der Georg-August-Universität in Göttingen. Promotion 2001 über jüdische Schulen in Niedersachsen an der Universität Hildesheim.

Prof. Dr. Dominique Bourel. Seit 1996 Directeur de Recherche am Centre de recherche français de Jérusalem (CNRS). Veröffentlichungen zur jüdischen Aufklärung und zu Lazarus Bendavid.

Peter Dietrich, M.A., Studium der Erziehungswissenschaft, Rechtswissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg. Zur Zeit Lehrbeauftragter und Promovend am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Univ. Hamburg.

Prof. Dr. Shmuel Feiner lehrt an der Faculty of Jewish Studies, Department of Jewish History der Bar Ilan-Universität in Ramat-Gan, Israel. Forschungsschwerpunkte: Jüdische Aufklärung im 18. und 19. Jahrhundert, Modernisierung und Säkularisierung der europäischen Juden, Geschichte der Juden in Deutschland, jüdische Historiographie, jüdische Orthodoxie.

Louise Hecht, M.A., geb. in Wien/ Österreich; Studium der Judaistik, Spanischen Philologie und Germanistik an der Universität Wien; Doktoratsstudium in Jewish History an der Hebrew University, Jerusalem; arbeitet über jüdische Aufklärung in Mitteleuropa und unterrichtet am German Department der Hebrew University.

Uta Lohmann, Studium der Judaistik und Germanistik an der Albert Ludwigs Universität Freiburg, an der Freien Universität Berlin und an der Hebräischen Universität Jerusalem. Magister Artium 1991. 1992-93 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. 1993-97 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Jüdische Dialogkultur und das Problem der Interkulturalität. Historische Rekonstruktion am Beispiel der jüdischen Freischule in Berlin (FB Erziehungswissenschaft, Universität Hamburg). Mitherausgeberin der Schriftenreihe Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland. Veröffentlichungen zum jüdischen Handwerkerstand in Preußen, zur Erziehungsprogrammatik der Haskala und zur Geschichte der Orientalischen Buchdruckerei. Zur Zeit Promovendin im Fach Judaistik zur Bildungskonzeption David Friedländers im deutsch-jüdischen Verbürgerlichungsprozeß.

Ernst A. Simon, 1899 in Berlin geboren, gestorben 1988. 1923 Studienabschluss in Philosophie und Geschichte an der Universität Heidelberg. Lehramt an Höheren Schulen mit den Fächern Geschichte und Deutsch. 1928 Übersiedlung nach Palästina. Seit 1939 am Pädagogischen Seminar der Hebräischen Universität Jerusalem. Wesentlicher Beitrag zum Aufbau des Erziehungswesens vor und nach der Gründung des Staates Israel. Emeritierung im Sommer 1967. Engagement für die jüdisch-arabische Verständigung. Zahlreiche Publikationen zur Erziehungs- und Literaturwissenschaft.

Jutta Strauss, Studium der Judaistik, Anglistik und Ägyptologie in Heidelberg, seit 1986 Studium der Hebraistik in Oxford. 1989 Bachelor of Arts (Mayse Nisim: Wundergeschichten aus Worms). 1990/91 David Baumgardt Memorial Fellowship des Leo Baeck Institute London, 1992/93 Fellowship des Franz Rosenzweig Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History in Jerusalem. Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes von 1991 bis 1994. 1995 D.Phil. in Oxford (Aaron Halle-Wolfssohn: a trilingual life). Associate Professor for Classical Hebrew and Jewish Culture am Carsten Niebuhr Institutet for nærorientalske studier der Københavns Universitet. Wissenschaftliche Leiterin des Rafael Roth Learning Centers der Stiftung Jüdisches Museum in Berlin.

Rainer Wenzel, Studium der Religionswissenschaften und Judaistik an der Freien Universität Berlin. Übersetzungen für die Jubiläumsausgabe der Schriften Moses Mendelssohns. 1999-2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Jüdischen Studien an der Gerhard-Merca-tor-Universität und im Salomon Ludwig Steinheim-Institut Duisburg.

Michaela Will, Diplompädagogin und Pastorin der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, Studium in Hamburg, Marburg, Sao Leopoldo und Recife (Brasilien), zur Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Praktische Theologie des Fachbereichs Evangelische Theologie der Universität Hamburg.