Schriftenreihe Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland Band 4
Britta L. Behm
Moses Mendelssohn und die Transformation
der jüdischen Erziehung in Berlin
Inhalt
Einleitung |
11 |
I. |
Die jüdische Knabenerziehung in Berlin zwischen ca. 1700 und 1756 |
31 |
1. |
Die traditionelle jüdische Knabenerziehung und das (Erziehungs-)Ideal des Talmid Hacham in der Darstellung von Jacob Katz und David Sorkin |
32 |
2. |
Preußische Judenpolitik, jüdische Erziehung und die jüdische Gemeindeorganisation in Berlin |
48 |
3. |
Anzeichen eines allmählichen Wandels der traditionellen jüdischen Erziehung in Preußen und Berlin |
71 |
4. |
Mendelssohns Erziehung und früher Bildungsweg in Dessau und Berlin als Beispiel gewandelter jüdischer Erziehungsformen (1729 bis ca. 1755) |
81 |
5. |
Zusammenfassung |
91 |
II. |
Mendelssohn und die Anfänge einer jüdisch-bürgerlichen Erziehung in den 1750er und 1760er Jahren |
95 |
1. |
Vervollkommnungsfähigkeit, aufklärerische Anthropologie und
die beginnende Diskussion um die bürgerliche Gleichstellung der Juden:
Mendelssohns Brief an Gumpertz und seine frühen Schriften zur |
|
2. |
Das (Erziehungs-) Ideal des 'frommen Bürgers' in Mendelssohns Qohelet Musar, der ersten hebräischsprachigen Moralischen Wochenschrift in Preußen (1758) |
115 |
3. |
Die projektierte jüdische Armenkinderschule von Veitel Heine Ephraim und Daniel Itzig - Ein früher Versuch zur Gründung einer 'jüdischen Bürgerschule' (1761/62) |
128 |
4. |
Die Ehe als Bildungsinstitut - Zum Wandel der traditionellen jüdischen
Mädchenerziehung am Beispiel der Brautbriefe Mendelssohns (1761/62) |
133 |
III. |
Mendelssohn und die Formierung der Berliner Haskala in den 1770er Jahren - Die Modernisierung der traditionellen jüdischen Erziehung als Programm |
143 |
1. |
Mendelssohns "offenes" Haus als Forum der Diskussion um eine jüdische Erziehungsreform - Zur Formierung der Haskala in Berlin |
144 |
2. |
Der erste Vorschlag zur systematischen Modernisierung der jüdischen Erziehung durch den Potsdamer Lehrer Levin Joseph (1772) |
154 |
3. |
Mendelssohns Pentateuch-Ausgabe als zentrales Projekt jüdischer
|
157 |
4. |
Die Erziehung im Hause Mendelssohn - Ein Beispiel jüdisch-bürgerlicher Privaterziehung (ca. 1770-1786) |
165 |
5. |
Aspekte der Beziehungen zwischen Berliner Maskilim und Philanthropisten (ca. 1768-1778) |
176 |
6. |
Mendelssohn als Mitinitiator der Freischule in Berlin, der ersten jüdischen "Bürgerschule" Europas (1778-1786) |
189 |
IV. |
Mendelssohn und die Thematisierung einer jüdischen
Erziehungsreform in der Diskussion um die "bürgerliche Verbesserung
der Juden" (1781-1786) |
211 |
1. |
Zur Behandlung der jüdischen Erziehung in Dohms Schrift Ueber die bürgerliche Verbesserung der Juden und in den Toleranzpatenten Josephs II. (1781/1782) |
212 |
2. |
Wesselys Erziehungsreformschrift Divrej shalom we-emet (Worte des Friedens und der Wahrheit) und Mendelssohns Rolle im 'Fall Wessely' (1782) |
220 |
3. |
Mendelssohns Einstellung zu den Toleranzpatenten: Seine Briefe, die Vorrede zu Manasseh Ben Israel (1782) und seine Schrift Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum (1783) |
235 |
4. |
Mendelssohns Abhandlung Ueber die Frage: was heißt aufklären? (1784) und seine bildungstheoretischen Stellungnahmen in seinen letzten Lebensjahren |
250 |
Resümee |
269 |
Siglenverzeichnis |
273 |
|
Literaturverzeichnis |
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Quellen und Quellensammlungen |
275 |
|
Anhang |
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Hebräisches Glossar |
297 |
Danksagung |
309 |