WORKSHOP ZUM ABSCHLUSS DES DFG-FREISCHULPROJEKTS
Die jüdische Freischule in Berlin (1778- 1825)
und ihr zeitgenössischer Kontext.
Analysen - Interpretationen - Kontroversen
2.-4. Juni 1997, Von-Melle-Park 8
mit Diskussionsbeiträgen von Dr. Shmuel Feiner (Harvard University, Boston) sowie Christian Bahnsen, Britta L. Behm (Hamburg), Peter Dietrich M.A., Prof. Dr. Ingrid Lohmann, Uta Lohmann M.A. (Hamburg) und Prof. Dr. Harald Scholtz (FU Berlin)
Montag, 2. Juni
Zur Verständigung über die Materialbasis des Quellenbands 1 (Archivalien der vormaligen preußischen Kultusbehörden, Programme der Freischule, Briefwechsel, zeitgenössische Stellungnahmen, Positionen der Administration u.a.m.)
Öffentlicher Vortrag
Shmuel Feiner:
What was the Jewish Aufklärung? Towards a Historical Definition
of the Haskalah.
Dienstag, 3. Juni
Öffentliche Vorträge
Uta Lohmann
Wandel pädagogischer Konzepte der jüdischen Aufklärung am Beispiel
der Berliner Freischule
Britta L. Behm
Thesen zum Bildungskonzept Moses Mendelssohns
Ingrid Lohmann
Entwurf einer Einleitung zum Quellenband 1 des Freischul-Projekts
Christian Bahnsen
Zur Bewertung der Interkonfessionalität der Freischule
Peter Dietrich
Modelle staatlicher Einflußnahme auf jüdische Schulen in Preußen
um 1800
Fortsetzung der Verständigung über die Interpretation der Freischule und ihres Kontextes.
Mittwoch, 4. Juni
Fortsetzung der Diskussion der Vorträge von Shmuel Feiner und des Freischulprojekts.
Verabredungen für die weitere Arbeit.
interne Besprechung mit Shmuel Feiner zu einigen offenen Fragen der Übersetzung
seines Freischul-Artikels aus dem Hebräischen (in: Zion LX (1995), 393-424)